Pater Jakob Moskopp gestorben

Am 23. April 2010 ist in Betzdorf Pater Dr. Jakob Moskopp verstorben, der in der Zeit von 1966 bis 1990 am Sankt-Josef-Gymnasium die Fächer Bildende Kunst, Religion und Erdkunde unterrichtete. Lesen Sie hier die Todesanzeige, die im Trierischen Volksfreund am 28. April 2010 erschienen ist. Teilen mit: Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) LinkedIn Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)...

Im Gedenken an P. Otto Herkel MSF

Pater Otto Herkel wurde im Jahr 1929 in Gelsenkirchen-Buer-Resse als Sohn eines Landwirtes geboren. Bis zu seiner Entscheidung, in den Orden der Missionare von der Heiligen Familie einzutreten, prägte immer wieder die Verbundenheit mit seinem elterlichen Hof sein Leben. Im Alter von fast 20 Jahren trat er 1949 in die Missionsschule „St. Kilian“ in Lebenhan ein und begann 1950 sein Noviziat in Mühlbach, Unterfranken. Nach seinen philosophischen und theologischen Studien empfing er 1956 durch Bischof Johannes Wember MSF die Priesterweihe. Danach wurde er beauftragt, sich für den Schuldienst vorzubereiten. Nach seinem Staatsexamen in Theologie und Geschichte versah er den Schuldienst an den Missionsschulen „Maria Königin“ in Altenhundem, St. Kilian“ in Lebenhan und „St. Josef“ in Biesdorf. Von 1967 bis 1994 arbeitete er als Berufsschullehrer in Herne. Danach übernahm er bis zu seinem 78. Lebensjahr das Amt des Krankenhausseelsorgers im St. Marien-Hospital Eickel und im St. Josefs-Krankenhaus Wanne-Süd. Im November 2007 kam er in unser Kloster „Heilige Familie“ in Betzdorf-Bruche. P. Herkel war immer bereit, ordensinterne Aufgaben und seelsorgliche Dienste zu übernehmen. Er starb am 27. Januar 2008 im Krankenhaus von Siegen-Weidenau. P. Otto Herkel wurde am Freitag, den 01. Februar 2008 auf unserem Klosterfriedhof in Betzdorf bestattet. (Quelle: Website des Ordens der MSF unter www.msf-orden.de) Teilen mit: Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) LinkedIn Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)...

Pater Karl Kronenberg ist gestorben

Am 17. September 2007 verstarb Pater Karl Kronenberg im Alter von 93 Jahren. 80 Jahre lang verband sich sein Lebensweg mit den Missionaren von der Heiligen Familie. Mit „Lust und Liebe für das Studium“, wie er schrieb, wurde er 1927 Missionsschüler der Missionare von der Heiligen Familie in Oberhundem, Sauerland, dann besuchte er die Schule der MSF in Lebenhan, Unterfranken und vollendete seine Schullaufbahn mit dem Abitur am Stiftischen Gymnasium in Düren. 1933 begann er sein Noviziat und legte 1934 die Ordensgelübde ab. Sein Studium der Philosophie und Theologie wurde durch den Krieg unterbrochen - er wurde zum Militärdienst eingezogen. Ausgerechnet in Biesdorf, wo die Missionare von der Heiligen Familie ein Kloster und eine Schule hatten, geriet er in Gefangenschaft, die ihn zum Weltreisenden machte. Nach Jahren als Gefangener in England, den USA und Frankreich konnte er sein Studium weiterführen und wurde 1947 zum Priester im Orden der Missionare von der Heiligen Familie geweiht. Seine „Lust und Liebe“ zum Studium prägten sich dann weiter aus, als er nicht nur Theologie, Griechisch und Latein, sondern auch Französisch und Englisch studierte. Nach seinen Studien und der Ausbildung zum Lehrer wurde er in Biesdorf, dem Ort seiner ersten Gefangennahme, Lehrer und später Studiendirektor. Biesdorf nahm ihn in ganz anderer Weise zum zweiten Mal gefangen, und er wirkte dort bis 1983 mit „Lust und Liebe“ und mit seinem originellen Temperament. 17 Jahre verbrachte P. Kronenberg noch in Biesdorf. Er vertiefte sich in die Komposition von mehrstimmigen Liedern und Musikstücken und stand als Priester für Aushilfen rund um Biesdorf in der Eifel bereit. Pater Kronenberg wurde am 20. September 2007 auf dem Klosterfriedhof in...

Bruder Philipp

In den Mittagsstunden des 23. Juli 2007 verstarb im Kloster Betzdorf Bruder Philipp. Er wurde 93 Jahre alt. Bruder Philipp wurde in Altenhundem, heute Lennestadt, als Otto Beste geboren. Mit vierzehn Jahren trat er die Lehre als Maler und Anstreicher an. Am 29. April 1935 wurde er im Missionshaus in Betzdorf Postulant und begann 1936 sein Noviziat. Seine Zeit als Bruder in Kloster wurden durch die Einberufung zum Militärdienst und Gefangenschaft unterbrochen. Erst 1946 konnte er an sein Leben als Ordensmann anknüpfen. Nach seiner Ewigen Profess 1948 half er beim Aufbau vom Missionshaus „St. Josef“ in Biesdorf als Maler und Anstreicher und war seit 1958 endgültig in Biesdorf mit Unterbrechungen durch Arbeiten in Rom, Mehlem und Ravengiersburg tätig, bis er 1980 in Biesdorf in den Ruhestand ging. Bruder Philipp kam im Jahr 2006 zur Pflegestation in Betzdorf. In dieser letzten, nicht leichten Phase seines Lebens erwies er sich als sehr liebenswürdig und dankbar für jedes gute Wort und jede Hilfe. Seine Krankheit wurde zu einem stillen Gebet. Am Freitag, den 27. Juli 2007 wurde Bruder Philipp auf dem Klosterfriedhof in Betzdorf beerdigt.   (Quelle: Website des Ordens der MSF unter www.msf-orden.de) Teilen mit: Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) LinkedIn Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)...

Pater Alois Schäfer

In der Nacht zum Weißen Sonntag, am 15. April 2007, verstarb Pater Alois Schäfer MSF im Alter von 94 Jahren. Er wurde am 30. Juli 1912 in Steinbach (Kreis Simmern) geboren. Nach seiner Gesellenprüfung als Schreiner, besuchte er ab dem Jahr 1932 die Missionsschule St. Josef in Biesdorf (Eifel). Am 08. September 1939 beendete er das Noviziat und gelobte gemäß den Ordensregeln der Missionare von der Heiligen Familie ein Leben in Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam zu führen. Sein Leben in der Gemeinschaft der Mitbrüder wurde unterbrochen, als er 1940 zum Kriegsdienst verpflichtet wurde. Nach der Zeit der Kriegsgefangenschaft setzte er seine Studien bis 1950 in Ravengiersburg (Hunsrück) fort und wurde am 25. Juli 1949 im Hunsrückdom zu Ravengiersburg zum Priester im Orden der Missionare von der Heiligen Familie geweiht. Pater Schäfer wurde dann Ökonom im Kloster Mühlbach und Seelsorger in Löhrieth (Unterfranken). Anschließend war er in 12 Diözesen als Volksmissionar tätig und würde Kaplan in Bremen. Seit 1966 war Pater Schäfer 23 Jahre Pfarrseelsorger in Kruchten und Nussbaum (Eifel). Bis zum Jahr 1993 arbeitete er als Hausgeistlicher bei den Elisabeth-Schwestern in Mürlenbach. Ab dem Jahr 1997 lebte P. Schäfer in unserem Kloster in Betzdorf. (Quelle: Website des Ordens der MSF unter www.msf-orden.de) Teilen mit: Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) LinkedIn Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)...