Im Jahre 1966 gab es in der Bundesrepublik Deutschland ein sogenanntes „Kurzschuljahr“. Der zeitliche Rahmen von Schulaufnahme und Schulentlassung sollte „europäisch“ angepaßt werden und wurde von „Ostern“ auf den „Herbst“ verlegt. Dies betraf den zweiten Abschlussjahrgang des Biesdorfer Gymnasiums. Am 18. Oktober 1966 fanden unter Leitung des Mainzer Regierungsschuldirektors Ochsenreiter die mündlichen Abiturprüfungen statt, am 21. Oktober folgte die Verabschiedung der Schüler.
Das Abschiedsfoto - auch „auf den Stiegen“, aber wegen des Regenwetters nicht im Innenhof, sondern im oberen, großen Speisesaal - zeigt von links nach rechts: Klaus Minden, Reinhard Vitt, Werner Löckmann, Klassenlehrer Pater Johannes Kistenich, Gerhard Dölle, Walter Haab, Alwin Moormann, Udo Reuter.
[Anmerkung der Redaktion: Die Informationen und das Foto wurde freundlicherweise von P. Reinhard Vitt zur Verfügung gestellt.]
Wow, ich kann mir gar nicht vorstellen wie war damals zur Schule zu gehen. Vermutlich gab es damals auch keinen Abiball oder? Obwohl man vermutlich doch irgendwie eine Location zum feiern gefunden hat.