Schulabschluss 2015 unter dem Motto „Abi-zapft is“

Abitur 2015

Die jüngsten im Kreise der Ehemaligen Biesdorfer.

Den Auftakt zur offiziellen Verabschiedung der Biesdorfer Abiturienten 2015 bildete ein Gottesdienst in der Klosterkirche, der von der Abiband und dem Abichor feierlich mitgestaltet wurde. Pater von Rüden hielt die Predigt und gratulierte allen 72 Biesdorfer Abiturienten.

Nach der Eucharistiefeier wurden die Abiturienten und Festgäste vom Schulleiter Jürgen Gieraths in der großen Halle begrüßt. Er dankte Eltern, Schülern, Kollegen und dem Träger für ihr jahrelanges Engagement.
Auch von unserer Seite: Herzlich willkommen im Kreise der Ehemaligen Biesdorfer!

Stabwechsel bei der Missionsprokura

Ältere treten ab, Jüngere rücken nach. Das ist ein ganz normaler Vorgang. So auch in der Missionsprokura der MSF. Ende September 2013 hat P. Ulrich Schmitz deren Leitung an seinen Nachfolger P. Norbert Maier übergeben.

Pater Ulrich SchmitzFast 14 Jahre lang hat sich Pater Schmitz dieser Aufgabe mit viel Engagement gewidmet.  Während dieser Zeit hat er die zahlreichen Kontakte mit den Förderern der Missionsarbeit  sowie den Ansprechpartnern in den Missionsländern gepflegt und ausgebaut. Er hat mit seiner Arbeit dazu beigetragen, soziale und kirchliche Projekte zu unterstützen, durch welche den Bedürftigen und Notleidenden in armen Regionen der Welt geholfen wurde.

Pater Norbert MaierAb Oktober 2013 hat Pater Norbert Maier die Leitung der Missionsprokura der deutschen Provinz der MSF übernommen. P. Norbert Maier: „Nach fast 20 Jahren Tätigkeit in der Pfarrseelsorge wende ich mich nun einem ganz neuen Gebiet zu. Mit viel Freude und Vertrauen auf Gottes Beistand und Segen beginne ich diese Aufgabe. Unsere Wohltäter möchte ich bitten, mir das gleiche Vertrauen zu schenken wie meinem Vorgänger Pater Ulrich Schmitz, damit wir weiterhin Projekte in armen Regionen der Welt durchführen können.“

Kurzschuljahr – was war das eigentlich?

Der Schuljahresbeginn war in Deutschland weder im Kaiserreich noch in der Weimarer Republik einheitlich geregelt. Das Schuljahr begann in Deutschland seit Anfang des 20. Jahrhunderts und seit 1920 auch in Bayern zu Ostern. In den meisten anderen europäischen Ländern begann das Schuljahr nach den Sommerferien.

1941 wurde der Schuljahresbeginn im ganzen Deutschen Reich auf September festgelegt. Das wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von der Besatzungsmacht in der Britischen Zone rückgängig gemacht und, außer in Bayern (Amerikanische Besatzungszone), auch in allen übrigen Ländern der westlichen Besatzungszonen, wie es ihre Kultusminister im August 1948 dann auch fast einstimmig beschlossen. Auch im Saarland wurde der Schulbeginn nach der Eingliederung in die Bundesrepublik (1. Januar 1957) vom Herbst auf den Frühling verlegt. Das Düsseldorfer Abkommen (1955) der Kultusministerkonferenz hatte das ohne Erfolg auch Bayern empfohlen.

Mit dem Hamburger Abkommen vom 28. Oktober 1964 wurde dann beschlossen, das Schuljahr wie in Bayern und den europäischen Nachbarländern am 1. August beginnen zu lassen und die Schulpflicht auf neun Jahre zu verlängern. Zur Umstellung wurden in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Saarland, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zwei Kurzschuljahre durchgeführt, vom 1. April bis 30. November 1966 und vom 1. Dezember 1966 bis 31. Juli 1967. Am 1. Dezember 1966 wurden neue Schulanfänger aufgenommen, die anderen Schüler wurden wie am Ende jedes normalen Schuljahres in die nächste Klasse versetzt. Im Zuge dieser Maßnahme machten auch zwei Schülerjahrgänge im Jahr 1966 ihr Abitur, der erste Jahrgang im Frühling, der nächste im Herbst (am Ende des ersten Kurzschuljahres).

Diese Neuregelung führte auch am Biesdorfer Gymnasium zu zwei Abiturientenklassen im Jahre 1966: Es gab eine Abschlussklasse im Frühjahr und eine im Herbst.

(Quelle: Wikipedia)

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