Abitur 1982

Abiturientia 1982

20 Jahre später …

Treffen des Jahrgangs 1982 am 08.Juni 2002
Im Frühsommer 1982 schlossen insgesamt 48 Schülerinnen und Schüler des Sank-Josef-Gymnasiums ihre schulische Laufbahn in Biesdorf ab. Von dort aus verliefen ihre Lebenswege naturgemäß auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Und wie sie oft verliert man den ein oder anderen nach einer gewissen Zeit aus den Augen. So manch einer braucht nach der Schulzeit erst einmal eine ganze Weile, um eine angemessene Distanz zu seinem bisherigen Erfahrungsbereich aufzubauen.

Abiturientia 1982 im Jahre 2002 auf den Biesdorfer KlosterstiegenNach nunmehr zwanzig Jahren traf sich der Abitur-Jahrgang 1982 in Biesdorf wieder. Das Treffen begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Klosterkirche, den der langjährige Lehrer des Jahrgangs, Pater Hans-Werner Schulte, zelebrierte. Danach wurde Aufstellung zum klasssischen Gruppenfoto „auf den Klosterstiegen“ bezogen. Im Rahmen eines Empfangs in der Schule bestand neben einer Besichtigung des Gebäudes auch die Möglichkeit zur Einsichtnahme in die Abiturarbeiten. Pater Reinhard Vitt hatte sich freundlicherweise für die Koordination und Beaufsichtigung dieses Angebotes zur Verfügung gestellt.

Das Lehrer-Kollegium der Abiturientia von 1982Auch einige der früheren Lehrkräfte ließen sich die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Gespräch mit den ehemaligen Schülern nicht entgehen: Herr Befort, Herr Schäfer, Herr Gertler, Herr Thömmes, Pater Schulte, Pater Vitt. Selbstverständlich besichtigten die ehemaligen Internatsschüler „ihre zweite Heimat“. Die meisten von ihnen lebten immerhin neun Jahre dort und so ergaben sich in Windeseile heitere Gespräche rund um die gemeinsamen Erfahrungen und Geschehnisse dieser Zeit. –

Insgesamt kamen 33 Ehemalige zum Treffen des Jahrgangs 1982. Nach ausgiebigen Spaziergängen über das Schulgelände und durch den Ort fuhr man nach Bollendorf, wo die Abendveranstaltung im Hotel Ritschlay stattfand. Von den ehemaligen Lehrern stießen im Laufe des Abends Herr Feils, Herr Bittner und Herr Schwinden dazu.
In lockerer Runde unterhielt man sich über die gemeinsamen Erfahrungen während der Schulzeit und den weiteren individuellen Lebensweg. Das bestimmende Element dieses Treffens war eine angenehme und offene Atmosphäre und das ehrliche Interesse am Anderen. So zumindest haben es einige Teilnehmer unabhängig voneinander im Nachhinein beschrieben. Viele hatten Fotos aus der gemeinsamen Schul- und Internatszeit mitgebracht, ja es gab sogar eine umfangreiche Fotoserie per Notebook und Beamer von Hermann Gouverneur zu später Stunde, die so manche Erinnerung wieder auffrischte.

Und so verging der Abend wie im Fluge. Ruckzuck war es früher Morgen, als sich die Gemeinschaft verabschiedete. Alle Teilnehmenden bestätigten, dass bis zum nächsten Treffen auf keinen Fall zwanzig Jahre vergehen werden. An dieser Stelle sei dem Organisations-Team des Treffens, Dietmar Kusch, Jürgen Schloeder und Winfried Braun, im Namen des gesamten Jahrgangs für die gute Vorbereitung ausdrücklich gedankt.

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